Nachdem ich ursprünglich eine große Feier mit vielen Freunden von nah und weit plante,
dann aber aufgrund meiner wackeligen Gesundheit beschlossen hatte, diesen Geburtstag einfach ganz zu "ignorieren",
ließ ich mich doch noch zu einer kleinen Feier hinreissen.
Alle Freunde, die nicht dabei sein konnten, mögen mir dies verzeihen, aber dieses Frühjahr ließ
keinerlei vernünftige Planung zu.
So ergab sich recht spontan, direkt an meinem Geburtstag, eine kleine Feier beim "Malerwinkel" am Chiemsee, zu der
sich ganz kurzfristig die Freunde und Verwandten aus der nächsten Umgebung einfanden.
Für Neugierige (von links):
Roland (mein Ehemann), Erika Deser (meine älteste Freundin, die ich schon aus dem Kindergarten kenne), meine Tochter Evi (die jetzt in Kaiserslautern studiert und extra zu meinem Geburtstag rübergefahren kam), Claudia Huth (die mit mir studiert hat und jetzt nur ein paar Häuser weiter wohnt), "Rossi" (mein Cousin Franz Maierhofer), Uschi Stark (auch eine Studienkollegin von mir) sowie Georg und Thu Huttmann (ein Augenarzt, mit dem ich seit 20 Jahren befreundet bin).
Es war ein recht netter Abend mit gutem Essen und guter Stimmung.
Mein Cousin, der etliche Jahre am Konservatorium studiert hatte, hatte seine Guitarre mitgebracht und brachte mir als Geburtstagsständchen allerlei nette Stücke von Klassik bis zu Bossa-Nova... wovon auch die anderen Gäste im gut besuchten Lokal mit sichtlichem Genuss profitierten.
Wie es sich für einen "ordentlichen" Geburtstag gehört gab es auch Geschenke (vom dringend erbetenen Sack mit Sezialfugenmörtel über wunderschöne Orchideen bis zu einem hinterhältigen "Fresskorb"). Oh Rossi... der spanische Wein von Dir ist absolut köstlich.... ich muss dringend auch den nächsten Geburtstag wieder gut feiern...
Wer glaubt, Motorradfahren sei nur ein Sommervergnügen, der kennt Oliver noch nicht.
Im Sommer dreht er gelegentlich mit mir und seiner Kawasaki Bj. 77 eine Runde um den Chiemsee.
Wir hatten uns im Herbst, wie es für Mopedfahrer üblich ist, bis zum Früjahr verabschiedet, aber anscheinend hielt er die winterliche Zwangspause nicht durch und ist für diesen Zeitraum auf ein sibirienerprobtes Gefährt umgestiegen.
Nach einem Tässchen Kaffee in meinem warmen Arbeitszimmer - vermutlich wäre ein wärmender Glühwein den Temperaturen angemessener gewesen - bestieg er kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder seine Dnjepr und machte sich bei etwa minus 10 Grad auf den Heimweg Richtung Salzburg.
Winterlicher Besuch im verschneiten Mauerkirchen | Oliver und seine winterliche Antwort auf die Mopedzwangspause. Praktisch sind die direkt am Lenker montierten Stulpen, die effektiver sind als jeder Heizgriff. |
Unser "Privatwäldchen" nach der Orkannacht vom 13.01.04
Sara, Patric und Thommy. Ducatisti-Besuch an einem der wenigen schönen Juni-Tage 2004
Der Sturm vom 11.8.2004 brach unsere Scheinakazie ab, jedoch nicht ganz durch, so dass noch ein wasserführender Rindenteil erhalten blieb.
Also kappten wir den obenen Teil, und "schienten" die Bruchstelle, in der Hoffnung, dass die Wasserversorgung zum Überleben reicht und vielleicht unterhalb ein Neuaustrieb erfolgt.
Kurze Zeit später trieb der Baum tatsächlich an einigen Stellen am Stamm neu aus, aber unglücklicherweise oberhalb der geschienten Bruchstelle, was für eine dauerhaftes Überleben nicht sinnvoll ist.
Hier einige Bilder von diesem recht vergnüglichen Nachmittag.
Das Team der italienischen Mädchen: Erika, Natascia, Nancy, Aleksandra
Das Team der deutschen Mädchen: Kathi, Evi, Julia, Nora